Auszüge aus "Rechte Notizen"

          Deutschland, Deutschland, bist verblichen.

          O wie schnell ist das geschehn!

          Deutsche Art, sie ist gewichen

          Fremden, die nicht wieder gehn.

          Wie ist doch so fremd geworden

          dies noch gestern deutsche Land!

          Wer nur konnte so dich morden,

          dich, mein deutsches Vaterland?

Nach dem Verfall meiner Kräfte war dies der kümmerliche Rest von dem, was mir einst vorgeschwebt hatte. (Und auf das der letzte Satz des Tractatus anspielt: "Und wenn ich wirklich noch etwas ganz anderes schriebe oder täte - wer sagt denn, daß es eine allgemein interessierende Antwort auf die Frage 'Was nun, d.h nach dem Tractatus?' sein würde?") Kein Schriftwerk also und schon gar keine Tat. Aber schließlich, als ich daran ging, meine Hinterlassenschaft schon zu Lebzeiten zu ordnen, teils einfach zu tilgen, verfiel ich darauf, was ich einst zu diesem Thema notiert hatte (in der Hoffnung auf eine zusammenhängendes Schriftwerk), einfach so wie es war zu veröffentlichen, oder auch nur zur Veröffentlichung zu bestimmen, es nur etwas zu ordnen, natürlich nach sachlichen Zusammenhängen.

I Rückblick: Rot - Gelb - Blau gegen Links - Rechts

22. 8. 97

Das Rechts-Links-Schema (die lineare Anordnung) ist den Liberalen, welche, als gesunde Mitte, rechten und linken Extremismus und Totalitarismus in gleichem Maße ablehnen, und jenen linken und rechten "Extremisten", welchen jeweils das andere Extrem für das Schlimmste gilt, gemeinsam. (Zu den "Extremisten": Den Linken erscheint alles, was nicht ganz links ist, als rechts, schon die angebliche Mitte; den Rechten erscheint alles, was nicht ganz rechts ist, als links, schon die angebliche Mitte.)

In Wirklichkeit muß man mindestens ein Dreieck-Schema anwenden. (Rot für Gleichheit und Gerechtigkeit, für das Soziale, Blau für Abstammung und Treue, für das Nationale, Gelb für Individualismus und Freiheit, für das Liberale

    1. 5. 06

    Das Dreieck sollte freilich nicht gleichseitig sein (so als ob das Links-Rechts-Schema ganz falsch wäre), sondern rechtwinklig und gleichschenklig, mit Gelb oben bei dem rechten Winkel; insofern wäre auch hier Gelb noch ein bißchen in der Mitte: der Abstand Rot-Blau (= Links-Rechts) ist größer als der Abstand Rot-Gelb und Blau-Gelb. (Dazu paßt auch die Farbgebung: Gelb steht dem neutralen Weiß näher als die beiden anderen Farben.)

7. 12. 97

Um 1848 mochte das Links-Rechts-Schema (etwa als "liberal - konservativ") stimmen: links für Gleichheit, Freiheit, Fortschritt (Stadt) - rechts für Stände, Kirche, Tradition (Land). - Das Prinzip "Nation" (eine Art von "Zurück zur Natur") wanderte von links nach rechts, zu den Konservativen, und verschwand links ganz und gar.

    29. 4. 99

    "großdeutsch", das wird von den Antinationalen (die meist auch ungebildet sind) mißverstanden: es hat keine expansionistische, keine imperialistische Bedeutung, so wenig wie der Europa"gedanke". [(17. 10. 02:) Das Ziel der deutschen Einheit war natürlich etwas viel Elementareres als das Ziel der Einheit Europas.]  (Und "von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt" war ebenfalls nicht expansionistisch, so wenig wie "Was ist des Deutschen Vaterland?": "Soweit die deutsche Zunge klingt" - und keineswegs weiter!) Großdeutsch hieß, daß Österreich auch dazu gehört, kleindeutsch, daß es (wegen seiner Ungarn, Tschechen usw.) nicht dazu gehört. Und Hitler waren diese Begriffe natürlich noch geläufig. Nach dem Anschluß Österreichs i.J. 1938 hieß das deutsche Reich mit Recht Großdeutsches Reich.

8. 9. 97

Daß das Nationale oft einfach übersehen wird - hie Liberalismus hie Sozialismus - hängt auch damit zusammen, daß sich das Nationale eigentlich von selbst verstehen sollte - und daß man, wenn es nicht vorhanden ist, so tut, als sei es doch vorhanden. ("das nigerianische (sudanesische, ...) Volk", die "Vereinten Nationen" usw. (Allemal dürfte man ehrlicherweise nur von "Staat" sprechen.)

    25. 2. 99    

    Gewiß, ein Staat muß (um bestehen zu können) kein Nationalstaat sein, und es hat vielleicht noch niemals vollkommen nationale Staaten gegeben; aber ein Staat muß auch (um bestehen zu können) kein demokratischer Staat sein, und es hat vielleicht noch niemals vollkommen demokratische Staaten gegeben. - Im Falle eines durchaus undemokratischen Staates ist der Bürger - so denkt man heute - der Regierung und der Verwaltung keinen Gehorsam schuldig, ja vielleicht ist sogar Widerstand verdienstvoll. Sollte es im Falle eines durchaus unnationalen Staates nicht ähnlich stehen? (Die Loyalität gegen den Fürsten und das Herrscherhaus besteht ja nicht mehr.)

23. 5. 98

Volk: a) gemeinsame Abstammung b) gemeinsame Sprache und sonstige selbstverständliche Sitten (auf deren Grundlage dann bewußte Meinungen und Meinungsverschiedenheiten und Geschmacksverschiedenheiten möglich sind). Dagegen können gleiche Meinungen und Geschmäcker (die sich nicht von selbst verstehen, die kontrovers sind) kein Volk bilden; höchstens einen Volksersatz (der dann die wirkliche Volkszugehörigkeit verdrängt).

Datum: ?

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Verfassungspatriotismus? Das bedeutet, daß man Landsleuten, welche die zufällig gerade herrschende Verfassung ablehnen, die Landsmannschaft abspricht - wozu man nicht das geringste Recht hat. Allenfalls kann eine politische Haltung dann dazu berechtigen, wenn sie als Verrat am eigenen Volk gedeutet werden kann. Aber auch das ist sehr bedenklich. - Ein Volksstaat ist keine Kirche mit Glaubensartikeln. - 10. 10. 95: Und was, wenn andere Staaten eine gleiche Verfassung haben? - 7. 1. 98: Und man glaubt sich leicht berufen, den Bewohnern von Ländern, die nicht mit dieser herrlichen Verfassung gesegnet sind, diese Segnungen zu bringen: Vielleicht hätten sich die Amerikaner nicht so leicht bereitgefunden, im ersten Weltkrieg gegen Deutschland einzugreifen, wenn sie nicht ehrlich geglaubt hätten, daß die Deutschen bloße Untertanen ihres Monarchen, sie selbst aber "freie Bürger" seien. (Von der annexionistischen Politik der französischen Revolutionsregierungen zu schweigen.) 


27. 10. 96

In Amerika (USA) ist die Verfassung mit der Staats- und Nationwerdung verbunden.*) Aber wo sonst? Wenn ein Deutscher von Verfassungspatriotismus spricht, ist er einfach ein gedankenlos nachahmender Affe.

    *) Diese ging übrigens Hand in Hand mit der Enteignung und Vertreibung von Landsleuten, die bei England hatten bleiben wollen: schöner Patriotismus! (Und der neue französische Patriotismus war ebenfalls mit "richtiger Gesinnung" verbunden; ja hier wurden viele Franzosen nur aufgrund ihrer ständischen Abstammung verfolgt und ermordet. Oder waren die Adligen keine Franzosen?)

II Nun hat sich aber eine Ausgrenzung, ja ein Verbot von Blau durchgesetzt. Wegen seiner Nähe zu Hitler und dem NS. 

Hitler singulär?

    3. 2. 98

    Wem es um Wissen und Wahrheit geht, der wird eine Abneigung gegen das marktschreierische "singulär" haben.

31. 7. 95

Einmal angenommen, Hitlers Judenvernichtung wäre derart "singulär", daß es nichts Ähnliches in der Weltgeschichte gibt, so heißt das noch lange nicht, daß es nichts ebenso Schlimmes oder noch weit Schlimmeres gibt. Qualitative Verschiedenheit ist etwas anderes als beträchtlicher Größen- oder Mengenabstand.

    16. 3. 01

    Ich könnte mir denken, daß es bei religiösen Erweckungsversammlungen auch einen Wetteifer gibt, wer vor seiner Bekehrung die scheußlichsten Taten begangen hat.

10. 9. 97

Hitler als singulär ansehen, das behindert nicht nur das Verständnis Hitlers, sondern auch vieler anderer Politiker (und Politiken / politischen Richtungen) - nämlich all derer, die man, statt sie unter allgemeinen Gesichtspunkten wie Geschicklichkeit, Gewissenhaftigkeit, Prinzipienstrenge, Bildung, Skepsis, Skrupel, Flexibilität, Wankelmütigkeit, Tyrannei, Bestechlichkeit usw., auch Liberalismus, Nationalismus, Sozialismus usw., auch deutsch oder preußisch oder französisch usw. zu  betrachten, nach ihrer Ähnlichkeit (oder Unähnlichkeit) mit Hitler betrachtet. - Indem man einen Politiker als Hitler-ähnlich oder als Hitler-Vorläufer bezeichnet, stört man alle die, welche diesen Politiker unvoreingenommen betrachten wollen, und zwingt sie dazu, die Ähnlichkeiten, die durchaus bestehen mögen - warum eigentlich nicht? hat nicht Thomas Mann in seinem Aufsatz "Bruder Hitler" Ähnlichkeiten zwischen Hitler und sich selbst festgestellt? - zu verringern oder ganz zu bestreiten.

Ende von "Hitler singulär?"

Anfang November 2009

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Allerdings, wenn das auf eine Billigung oder auch nur Verharmlosung des NS hinausliefe, würde ich mich strafbar machen, und das will ich natürlich nicht; so wenig wie ich seinerzeit Lust gehabt hätte, in die Fänge der Gestapo zu geraten.

Andererseits ist gerade dies, daß man sich durch "Billigung" oder auch nur "Verharmlosung" des NS in Gefahr bringt, für einen anständigen Menschen ein Hindernis, den NS auch nur zu kritisieren.  [....] Ganz abgesehen davon, daß man, auch wenn man etwas gegen den NS sagt, in den Augen der jetzigen Meinungsführer leicht immer noch zu wenig sagt; daß sie einem die Ablehnung nicht leicht glauben werden.

Am besten geht es so, daß man eine Kritik des NS vorträgt, die selbst wieder für die heutigen - d.h. die nachträglichen - NS-Bekämpfer anstößig ist:

a: Ohne Hitler wäre es nicht so schlimm gekommen - schlimm gerade in Hitlers Sinnb: Ähnlichkeit der heutigen Antifaschisten, Gutmenschen, Politisch-Korrekten mit den damaligen Nationalsozialisten: Geht man von deren Verwerflichkeit aus, so richtet sich das gegen die heutigen Meinungsführer. Aber man kann auch von deren Widerlichkeit ausgehen - und dann spricht die Ähnlichkeit gegen den NS.

... Und man wird praktisch gut daran tun, bei jeder Maßnahme und Meinung der NS-Regierung davon auszugehen, daß sie verbrecherisch sei. Also nicht "Der NS ist verbrecherisch, weil er das und das getan hat", sondern "Das und das ist verbrecherisch, weil der NS es getan hat.

Bedenklicher noch als das Billigungsverbot - das mag ja insofern in Ordnung sein, als es ja auch sonst nicht erlaubt ist, Verbrechen zu billigen -, ist das Bestreitungsverbot. Denn ein Angeklagter hat ja, zumindest theoretisch, das Recht, zu sagen "Ich war's nicht." (Und als Deutscher ist man ja Angeklagter.)

Datum: ?

Da eine Rechtfertigung der "Verbrechen" des NS verboten ist, könnte der Sympathisant versucht sein, sie zu leugnen / zu bestreiten. Das ist aber auch verboten. Also wer eines Mordes oder Diebstahls / Raubes beschuldigt wird, darf die Beschuldigung nicht für unwahr erklären. (Was doch Voraussetzung jeder Rechtsprechung ist - wenn sie nicht das Geständnis durch Folter zu erzwingen sucht.) Warum nicht? Weil dadurch die Toten beleidigt werden.


1. 6. 97

Wieso werden eigentlich die Ermordeten durch Leugnung der Ermordung beleidigt? Wenn einer sagt, Winckelmann sei nicht i.J. 1768 in Venedig ermordet worden, sondern zehn Jahre später in Neapel gesehen worden - wird Winckelmann. dadurch beleidigt?

    28. 11. 93

    Gleichheit aller Mitglieder der Gruppe heißt noch nicht, daß die Gruppe wirklich alle Menschen umfaßt bzw. daß alles, was Menschenzüge trägt, unter die Menschen ("Mensch" hier als "Person" verstanden) gerechnet wird. Man denke daran, daß die Gleichheit Aller das Glaubensbekenntnis der neuen Nation der "Amerikaner" war, und wie diese zu a) den Indianern und b) zu den Negern gestanden haben. Und die Gleichheit der Athener schloß nicht nur die Sklaven, sondern auch die Metöken aus; und die verbündeten Staaten wurden auch bald als tributpflichtige Untertanen behandelt. - Auch kann sich der Verfechter der Gleichheit mit einem gewissen Recht auf die prähistorischen Zustände berufen, auf die Zeit der Jäger und Sammler. Und die haben bestimmt den Menschen mit dem Stammesgenossen identifiziert (der die gleiche Sprache sprach).


    16. 7. 98

    Der von Herzen kommende Altruismus (die "Nächstenliebe") reicht nicht aus zu dem abstrakten Wohltun an vielen, die man gar nicht kennt. Da braucht es eine nicht altruistische, sondern soziale Gesinnung ("Solidarität"). Aber die setzt etwas Gemeinsames der Gesellschaftsmitglieder voraus. Und was könnte das anderes sein als das Volkstum, als die Nationalität? - Die oft beklagte "soziale Kälte" beruht vielleicht nicht auf einem Mangel an Gemeinschaftssinn, sondern darauf, daß die Gemeinschaft, für die man Sinn haben soll, gar nicht mehr existiert: Von den Stiftungen, die man machen würde, würde ein Teil solchen zugute kommen, mit denen einen nichts verbindet (und vielleicht auch anderen nicht, mit denen einen viel verbindet).


    9. 12. 97

    Der böse Nationalismus? Warum nicht die böse Demokratie? (Annexion des Rheinlandes durch das revolutionäre Frankreich, Französisierung des Elsaß, Versailler Diktat).


    29. 12. 99

    Ein schlimmes Erbe hinterlassen wir den nachfolgenden Generationen a) durch Fremde im Land und "Durchrassung" b) durch Sprachverfall c) durch Naturzerstörung und - vergiftung.  All diese Dinge sind nicht mehr rückgängig zu machen.


    8. 6. 96

    Es wird unter den ermordeten Juden manche gegeben haben, die weder zu Israel noch zu dem Weltjudentum ein Wir-Gefühl gehabt haben, und auch später nicht angenommen haben würden. Und auch für die ist Geld gezahlt worden, von Deutschland, dem sich jene Ermordeten vielleicht zugerechnet haben, vielleicht auch weiter zugerechnet haben würden. - Also erhält Israel (oder eine weltjüdische Organisation) von Deutschland Geld dafür, daß Deutsche ermordet worden sind. (3. 3. 00: Und zu diesem zahlenden Deutschland gehören auch zurückgekehrte Juden.)


    29. 2. 00

    Zu Obenstehendem:

    Gesetzt, es wäre rechtens gewesen, den Deutschen ein Drittel ihres Landes - wenn man das Sudetengebiet und andere östliche Siedlungsgebiete mitrechnet, ist es weit mehr - wegzunehmen, die dort wohnenden Deutschen ihrer Heimat zu berauben - wie steht es mit den Juden, die dort gelebt und die Ausrottung durch Emigration überlebt hatten? Einige von ihnen sind zurückgekehrt in das Land, das sie als ihre Heimat empfanden, nach Deutschland. Nach Schlesien dürften kaum welche zurückgewandert sein, auch wenn die Polen es ihnen erlaubt haben sollten: ein von Polen bewohntes Breslau haben sie gewiß nicht als ihre Heimat empfunden. Also haben die Russen, Polen usw. mit den Deutschen auch Juden ihrer Heimat beraubt. (Übrigens scheinen sie auch sonst froh gewesen zu sein, ihre Juden los zu sein; jedenfalls haben sie, soweit mir bekannt ist, keine Versuche unternommen, die "Stedtl" neu zu gründen.)  

5. 4. 96

Ich erinnere mich noch an ein Deutschland ohne Ausländer - z.B. an Schulklassen ohne Ausländer (sogar noch zu meiner Lehrerzeit) - und ich würde diese Erinnerung gerne weitergeben. (Wie die Juden in der "babylonischen Gefangenschaft" die Erinnerung an ihre Heimat, besonders an Jerusalem, weitergegeben haben.)


5. 10. 96

Der europäische Rassismus ist eine Folge der von Europa vollbrachten Einheit der Erde: jetzt hatte man auf einmal alle Fremden und "Barbaren" / "Wilden" nicht mehr jenseits eines Limes oder einer Großen Mauer, sondern sozusagen innerhalb. (10. 4. 98: Rassismus ist also nicht offensiv / aggressiv, sondern defensiv / reaktiv.)

    9. 8. 03

    Eine mildere Variante der deutschen Selbstgeißelung wegen NS und überhaupt allem ist die weiße Selbstgeißelung wegen des Kolonialismus. (Diese dient besonders zur Entschuldigung - und Verdrängung - neuer, nachkolonialer, schwarzer Greuel.)


    29. 6. 98

    "Wir haben sie doch gerufen (angeworben)!" - "Aber nicht als Siedler!" (Nicht einmal die Gastarbeiter selbst haben ursprünglich vorgehabt, hier zu bleiben.)

    - Zu dem "wir": Man hat niemals die Lehrer gefragt, ob sie bereit wären, die Kinder der Gastarbeiter zu unterrichten.

23. 5. 98

Zwischen Hitlers Ostpolitik und dem Zionismus gibt es Ähnlichkeiten: a) daß man das Land am liebsten leer - oder doch nur dünn besiedelt, wie Australien usw. -  gehabt hätte; b) Historie: die Goten in der Ukraine - die Juden in Palästina.


6. 5. 95

Wenn die Vertreibung der Deutschen "eine Folge" des Angriffskrieges war, war dann nicht der Angriffskrieg - warum nicht auch gleich die Judenverfolgung? - eine Folge des Versailler Diktats? (Und dieses war durchaus nicht Folge einer deutschen Kriegsschuld, eher schon der von der Bevölkerung der Siegerstaaten geglaubten Lüge darüber.)

    20. 2. 00

    Der "rassistische" - richtig: rassische - Volksbegriff ist der normale. Der rein kulturelle - oder gar der staatsrechtliche - ist so sekundär wie die Adoption, die "An-Kindes-Statt-Annahme": die setzt richtige Kinder voraus.


    23. 2. 00

    Wer meint, daß Leihmütter und Tagesmütter keine richtigen Mütter sind, hat wohl einen rassistischen Mutterschaftsbegriff. Und ein Mann, der sich darüber aufregt, daß das Kind nicht von ihm ist, hat wohl einen rassistischen Vaterschaftsbegriff.  


    12. 11. 04

    Die, welche die Gleichwertigkeit aller Rassen behaupten und nicht nur behaupten, sondern zu glauben vorschreiben, sind vielfach die selben, die lehren, daß die Schüler nicht mehr oder weniger begabt sind, sondern nur begabt werden; die Sprüche plakatieren wie "Behinderte sind nicht minder, nur anders". Was den so für gleichwertig erklärten Rassen nicht zur Ehre gereicht.

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